Frisch eingetroffen - der diesjährige Reisebericht unseres Aussenkorrespondenten Gerry Hölber aus München vom Puchausflug 2005.
Und wie jedes Jahr gab's auch heuer wieder einige Highlights.
Angefangen hat es damit das ich erst am Donnerstag nachreisen konnte weil die Pflicht mich rief und ich einen Tag länger arbeiten durfte als meine Puchkollegen.
Da ging´s eigentlich nur um den Öha-Rückstand und den Ausflug zum Geburtsberg der meisten Puch´s. Den Erzberg in der Steiermark.
Als ich ankam musste ich feststellen, das die Biergartenbühne in Zauchen beim Neuwirth schon mit den ganzen Feldbetten zugepflastert war und ich mein Quartier in der Omega-Suite (Opel-Omega-Kombi) bezog. Was sich später als reiner Glücksgriff erwies.
Als Glücksgriff deswegen weil in der Nacht ein Schocker gedreht werden konnte. Titel: „ Das Schnarchen von Zauchen.“
Hauptdarsteller: Jungschwanz Schmidl. Der sitzend ohne T-Shirt einem Buddha gleicht.
Nächtens wanderten dann einige andere Kameraden in die nähere Umgebung aus zu einem ruhigerem Schlafgemach. Was sich dann aber wegen Gewitter wieder als falsch erwies. Am nächsten Tag probierte ich voll Freude meine TF zu starten. Stand ja super untergebracht beim Zauner Sepp. Er hat sie auch schon zu Hause gekickt und eine neue Kerze spendiert. Weiters hatte er die Batterie geladen. Fazit. Batterie war fast leer, Kerze war eine alte und der Vergaser ??? Ich glaub da hat einer in die Schwimmerkammer reingewi…..! Nach einer Stunde Reinigung und Einstellungsarbeiten fuhren wir dann zur Flugschanze am Kulm. Die wie wir feststellen konnten sich bestimmt super zum Jawaweitwurf eignen würde. An alle Jawafahrer. Nur ein Spaß. Aber ich glaube es würde gehen.
Danach auf zum Spechtensee wo die Männer zu Mädchen werden. Wegen der Wassertemperatur.
Das Fernsehen war auch zufällig da. Sender Freies Hausruck. War sehr interessant denen bei der Arbeit zuzusehen. Heim ging´s dann über den gesperrten ??? Weis nicht mehr welcher Pass es war.
So ein Zufall das gerade Dorffest war in Bad Mitterndorf. War echt super. Aber beim heimgehen ist mir immer der Gehsteig abhanden gekommen. Gut das mich dann der Präsi mit der 125er mitnahm. Nüchtern steig ich ja normal nicht auf so kleine Kolbenquäler!
Der nächste Tag war dann zur Regeneration der geschundenen Körper gedacht. Was mit der wunderschönen Quetschenmusi der Steirischen super gelang. Unterstrichen wurde es von mir mit der feinfühligen Ambosklingel. Und wieder wurden die Körper geschunden
Nächtens war dann wieder ein Gewitter. Oder war es der alte Opel Blitz mit nur einem halben Auspuff??? Ich war entsetzt was für Worte unser Präsi gebraucht hat. Wegen ein paar läppischer Fehlzündungen. Verbal ein totaler Ausrutscher gegen einen seiner Untergebenen. Den wähl ich nicht mehr.
Aber sonst war es super. Freue mich schon auf nächstes Jahr.
Gerry