Wie jedes Jahr Mitte Juli, besser gesagt in der Kalenderwoche, in der sich der 17 Juli befindet, startete unser Puchradlausflug und zwar wieder in das schöne Mühlviertel, genauer nach Schwackerreith in die Furtmühle zur Doris und Ihrer Familie.
Schwackerreith gehört zu St. Oswald bei Haslach im Bezirk Rohrbach unweit der Staatsgrenze.
Der Ausflugsstart war eigentlich schon am Montag dieser Woche bei unserem besten Stammwirten und Guten Freund Markus Baumi Baumgartner in St. Marienkirchen bei dem wir wieder eine schier untrinkbare Menge an Gösserbier bekamen. Ein RIESEN GROSSES DANKESCHÖN an dich Markus!!!!!!!
Am folgenden Tag haben wir uns da beim Thomas in Moosham zur Beladung des I-Bus getroffen und da auch schon das eine oder andere Flascherl des Bieres gekostet (Meines Wissens nach 4 Steigen) …. Nur nicht sparen war der Auftrag von Markus!!
Am Mittwoch den 17 Juli war es dann so weit Treffpunkt 11:30 beim Baumi! Dort trafen dann nach und nach die teilnehmenden Kameraden ein. Insgesamt starteten 9 250er Puch von St. Mariekirchen aus sowie der I-Bus, der von Markus gelenkt wurde.
Abfahrt war dann um 12:30. Unser Vornfahrer Kofi hatte uns eine besondere Route über das tiefste Innviertel(St.Roman, Esternberg, Viechtenstein, etc ) bis nach Niederranna gesucht, wo wir die Donau dan ins Mühlviertel überquerten. Zuvor hat unser Präsi allerdings eine Panne…das Hinterrad seiner SGS blockierte. Dieses Problem wurde von unseren Schraubern den Urlis schnell gelöst, sodass wir leider nur 2 Bier trinken konnten.
Im Mühlviertel angekommen machten wir einen kulturellen Halt bei der Penzenstein Kapelle und natürlich dem Penzenstein selbst.
Weiter gings nach Neustift wo wir einen kurzen Stopp bei der Tochter von Markus (Sylvia mit Freund und Sohnemann) machten. Nach kurzer Trinkpause in der Munzel zu uns stieß…zum Glück wars nicht so heiß…kickten wir unsere Puchs und wir fuhren aufgrund der schon knappen Zeit bis zu unserer Reservierung beim Wirt in Kollonödt zügig zur Unterkunft in die Furtmühle.
Alex wartet dort, bei einem Bier sitzend schon auf uns. Nach der Begrüßung durch die Doris packten wir unsere Sachen aus und bauten unser 5 Sterne Quartier auf (Holzschuppen vom Feinsten mit nächtlichem tierischem Besuch).
Danach gings nach Kollonödt zum dortigen Wirten wo wir alle ausgezeichnet Essen und ausreichend trinken konnten.
Am Tag zwei gings mit Kopfschmerzen und nicht ganz so guten Gefühl im Magen zum Frühstück.
Dann starteten wir und es ging unserm Vornfahrer hinterher quer durchs schöne Mühlviertel, wo wir in der Nähe eines kleinen Wasserkraftwerkes stehen blieben, um unseren Durst zu löschen. Dabei wurde allerdings zum Schrauben begonnen, und zwar bei Leo seiner TF. Alles wackelt und rührt sich bei seinem Hinterreifen (Klumpat). Die Urlis konnten das Problem wieder lösen und es ging Richtung Tschechien, genauer ins tschechische St. Thomas (Svaty` Tomas) weiter.
Dort gabs Kultur zum Bestaunen und zum Leidwesen mancher auch zum Begehen!
Nach Rückkehr auf heimischen Boden und einem Halt bei der E gabs noch in Haslach an der Mühl gutes Essen.
Zum Tagesabschluss marschierten wir nach ein paar hundert Meter neben unser Quartier zu einem Sonnenwendfeuer und wir liesen den Tag gemütlich ausklingen.
Munzel hatte uns schon am Vormittag verlassen da er erst kürzlich wieder Nachwuchs bekommen hat.
Am Freitag in der Früh hat uns Markus leider schon verlassen müssen da die Arbeit gerufen hat. DANKE MARKUS FÜR DEINE TEILNAHME AM AUSFLUG 2024, DEINER BIERSPENDE UND WIE IMMER FÜR DEN ERSTEN ABEND!!!!!
Am Freitag gings zuerst zum Russenstein, danach nach Deutschland genauer nach Alt und Neureichenau. In Deutschland fuhren wir dann noch auf den Dreisesselberg, wo wir wieder ein Stück zu Fuß unterwegs waren.
Der Hunger war bei manchen schon groß, sodass wir beim Bluatsackara auf Grillhendl und Stelzen stehen blieben. Auch in Kollonödt machten wir bei der Rückfahrt noch halt und es gab wieder richtig gutes Softeis.
An diesem Abend blieben wir im Quartier wo auch noch das eine oder andere Bier und zu unserem Leidwesen zu wenig Öha getrunken wurde. Natürlich wurde auch noch gejausnet und Hans durfte trotz seines Malheurs am Mittwoch (Kettenhandschuh nicht verwendet = Finger geschnitten) wieder Speck schneiden.
Am vorletzten Tag gings zuerst zum Schwarzenberger Schwemmkanal in St. Oswald bei Haslach und danach weiter nach Tschechien, wo wir immer den Schwarzenberger Schwemmkanal nachfuhren (sogar im totalen Fahrverbot…dürfte für Puch nicht zählen). Am Ziel angekommen konnten wir uns den zu Deutsch Hirschbergen -Tunnel ansehen.
Nach einer schönen Ausfahrt kehrten wir wieder nach Österreich zurück wo wir beim Gasthaus Krauk noch einkehrten und dort gutes Mühlviertler Bier sowie erstklassigen Essen bekamen!
Der Kassier Amtete seine Waltes und wurde schon langsam nervös ob sich das heuer ausgeht…das stellte sich im Nachhinein als Punktlandung heraus. Gratuliere Kassier Leo!
Da der Altersdurchschnitt im Klub jetzt doch schon eher sehr hoch liegt verbrachten wir den letzten Abend noch gemütlich im Quartier, sodass wir am Sonntag ohne Kopfschmerzen und schlechten Magen den Heimweg antreten konnten.
Als Abschluss gabs noch Grillhendl bei der Wadholzclassic in Unterstetten wo Peham auch zu uns kam. Er konnte leider nicht dabei sein, aber er wird das bei nächstem Ausflug bestimmt nachholen! DANKE KASSIER LEO FÜR DIE HENDL!!!
Ich freue mich schon auf den nächsten Ausflug und der gemeinsamen Zeit bei den kommenden Stammtischen!
EIN GROßES DANKESCHÖN AN ALL UNSER SPONSOREN UND UNTERSTÜTZER DIE UNS DIESE TAGE IMMER ERMÖGLICHEN!! WEITER DANKE AN UNSERN GESCHÄTZEN PRÄSIDENTEN UND USEREN VORNFAHRER FÜR DIE ORGANISATION DES AUSFLUGES!!
DANKE AUCH AN THOMAS FÜR DEN I-BUS!!
Zum Schluss noch die Frage….wo geht’s nächstes Jahr hin???
Mittwoch 19.Juli, wir fahren in den Ausflug 2023
Zusammenkunft um 12.00 bei unseren Stammwirt Baumi in Sankt Marienkirchen.
Fahrt über Kematen am Innbach., Offenhausen, Lambach, Vorchdorf, Pettenbach, Steinbach am Ziehberg, Micheldorf,
Klaus und Roßleiten zum Gleinkersee, Quartier ist in der ehemaligen Jugendherberge in der Gleinkerau. Zwischendurch waren einige Essenspausen von Nöten.
Briefing und Einteilung. Abfahrt um 13.00 Uhr.
Ausklang bei Mostschenke Horner am Wurbauerkogel.
Donnerstag 20.07.2023
Frühstück beim Braugasthof in Windischgarsten
Am Vormittag stand dringendes Schrauben am Programm. Bei Peham seiner 250 MCH ist das Kupplungsseil gerissen und bei Bonsai seiner 250 SGS spinnt der Vergaser sowas von massiv.
Während dessen wurden zwei Motorräder vom Wirt besichtigt, dabei passierte schon wieder was. Peham rutschte aus, stürzte und kegelte sich den kleinen Finger aus.
Unser Notfallsanitäter Kofi übernahm den Fall und operierte. Da dabei wichtiges Chirurgisches Besteck fehlte, musste der Patient von Munzl doch noch ins Krankenhaus Grieskirchen gebracht werden.
Leider sind die Beiden nicht mehr zurückgekommen. Peham und Munzl ihr habt uns bei den weiteren Ausflugstagen gefehlt.
Um 12:15 Uhr Abfahrt Richtung Hengstpass, Oberlaussa, Unterlaussa, Altenmarkt, Lassing, Hollenstein, Weyer und retour übern den Hengstpass.
Ausklang auf der Eggl Alm und danach gabs in der Gleinkerau noch ein Lagerfeuer.
Freitag 21.07.2023
Der Regentag war, in diesem Jahr, anstatt am Donnerstag am Freitag!
Frühstück beim Braugasthof. Der Wetterbericht war nicht berauschend. Drei Kammeraden kickten die Puchanen trotzdem, für eine kleine Ausfahrt, wurden aber vom Regen wieder in den Braugasthof getrieben.
Dort wurde der restliche Tag beim durchprobierten sämtlicher Bierspezialitäten verbracht. Am Nachmittag trafen wir wegen großem Interesse an den Puachanen, einen älteren Herrn, einen gebürtigen Windischgarstner,
der vor vielen Jahren in die USA ausgewandert ist. Da sein Sohn Pilot bei einer amerikanischen Airline ist, kommt er jährlich im Sommer mit Familie in seine alte Heimat.
Die anderen Kammeraden ließen die Puachanen nach dem Frühstück stehen und fuhren mit dem Kleinbus vom Wirt ins Quartier. Dort verbrachten sie den Tag mit chillen und einem Spaziergang um den Gleinkersee.
Zum Abendessen kamen alle wieder im Braugasthof zusammen. Zu späterer Stunde wurde im Quartier noch Speck aufgeschnitten und gutes Grieskirchner Bier getrunken.
Samstag 22.07.2023
Ein üppiges Frühstück gabs wiederrum im Braugasthof.
Folgende Route wurde vom Vornfahrer geplant. Rosenau, Hengstpass, Ober- u. Unterlaussa, Atenmarkt, St.Gallen, Buchauer Sattel, Wenig, Gesäuse, Laufferbauer Brücke, Admont, Bergstraße Kaiserau, Trieben,
Rottenmann, Liezen, Pyhrnpass, Spital am Pyhrn zum Quartier.
Ab Liezen war das Anziehen des Regen-Zuzes nicht mehr zu vermeiden, sodass wir nass und unterkühlt in der ehemaligen Jugendherberge ankamen.
Sonntag 23.07.2023
Räumung des Quartiers, anschließend genossen wir zum letzten Mal das üppige Frühstück im Braugasthof.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den kürzesten Weg Richtung Zuhause. Es ist schon eine gute Tradition geworden, den Abschluss der Puchausflüge, beim Oldtimertreffen Wafholzclassic in Unterstetten zu machen.
Unser Kassier Leo spendete wie immer, Brathändl und Bier. Danke Leo.
Wir danken allen die uns unterstützt haben!
Baumi, Braugasthof, Walter mit Heike und Leon
Am Samstag, den 18. Mai (Kofi hat Geburtstag) um 09:00 Uhr war Abfahrt bei unserem Präsi. Alle waren überpünktlich und sehr motiviert. Vorne weg Kofi, Leo, Peham, Hinti, Bonsai und Thomas, sowie Schmidl Proviantmeister mit Wohnmobil und zwei Aufleger (Sepp und Siegi). Gefahren wurde über Niedernfritz, Turracherhöhe, Katschberg, Rothenthurn (inclusive sechs Pinkelpausen).
Nach einem Begrüßungs-Seidl, Zimmerbezug und Schnitz im Gasthof Mauthner ging es dann zu den Rothenthurner Freunden bzw. zu deren Clubhaus und Festgelände.
Nach Begrüßung durch Obmann Palle Kurti und allen anderen Rothenthurner Freunden wurde das Geschenk für das Museum übergeben. Zauner Josef stellte ein original Puch-Clubmann zur Verfügung. Anschließend gab es einige Villacher Biere sowie ÖHA´s. Musik war durchwachsen und schwups - war es nach Mitternacht und Bonsai hatte Geburtstag.
Sonntag, 19. Mai 2024
Ab 08:00 Uhr gab es ein ausgiebiges Frühstück. Anschließend hatten wir einen Vormittag zum Erholen und Relaxen. Zum Fahren war eigentlich niemand so richtig motiviert. Um ca. 11:00 Uhr fuhren wir zum eigentlichen Event der Rothenthurner Oldtimerfreunde.
Es war mal wieder extrem viel los. Gefühlte 1000 Traktoren, Autos und Motorräder - na klar - bei diesem Wetter war das auch zu erwarten. Wir lernten auch wieder viele nette Menschen kennen und das Bier hat auch wieder gemundet. Nach einem sehr kurzweiligen Nachmittag ging es so gegen 17:00 Uhr wieder zum Mauthner wo wir den Tag wunderschön ausklingen ließen.
Am Montag war dann nach einem tollen Frühstück Abfahrt um 09:00 Uhr – alle waren wieder zeitig vor Ort.
Bei der Heimfahrt gab’s nur noch vier Pinkelpausen. Verabschiedung dann beim Präsi.
Es war ein toller Ausflug und ich habe das ganze Wochenende als „Aufwärmen“ für unseren Puchausflug, auf den sich schon alle sehr freuen, gesehen.
Es gab auch gleich wieder Einladungen und ebenso schon Zusagen für Rothenthurn 2025. 😀
Vielleicht wird ja bei der Weihnachtsfeier vom alten oder neuen Präsi nach der Frage „wo geht`s hin ?“, die zweite Frage sein, fahren wir wieder zu unseren Freunden nach Rothenthurn – wer weiß ?
Die letzte BP-Wahl hat uns so beeindruckt, dass wir uns entschlossen haben, auch wieder zu wählen.
Wie beim BP in streng geheimer Wahl. Aber mit der Schwierigkeit, dass bei uns jeder Kandidat praktisch das gleiche Wahlprogramm hat.
Dafür kommt uns der Wahlkampf sehr billig und wir müssen keine Überschreitungen fürchten. Die könnten dann aber bei der Weihnachtsfeier
und beim Ausflug passieren. Und so liebe Freunde, dürfen wir präsentieren:
Unser neuer Präsident: Jofes Schmidl (der linke auf dem Bild)
Als Vize konnte wieder gewonnen werden: Der Peham (er kann´s einfach nicht lassen, so gut gefällt ihm das Präsidentenamt bzw. dessen Nähe).
Wir wünschen unserer neuen Führung viel Spaß und uns wieder schöne Ausfahrten, Stammtische, Schraubereien etc.
Endlich ist es wieder soweit! Puchausflug vom 13.-17.07.2022. Nach Bad Mitterndorf zum Siegi und zur Helga.